Angekommen in Sapa (mit Mundgulli hoch zehn) wird unsere Geduld erst einmal wieder auf die Probe gestellt, denn nach guter asiatischer Manier fährt der Minibus erst los wenn er RICHTIG voll ist. Auf entnervte Rückfragen werden mehrmals vertröstet (5 minutes, 5 minutes..) und fahren nach mehr als einer Stunde Wartezeit mit dem proppevollen Bus los in Richtung Unterkunft. Wir werden vor unserem Pinocchio-Hotel (übrigens der Pick aus dem Lonely Planet!! Wie haben die DAS hinbekommen??) abgesetzt und bekommen unsere Zimmerschlüssel. Da wir aber nach einer ersten Zimmerbegehung nicht sonderlich begeistert von dem Hotel sind, da alles feucht und kalt ist und hier bestimmt seit Monaten nicht mehr geputzt wurde, entscheiden wir uns bei einem Frühstück eine neue Unterkunft zu suchen... Gesagt getan werden mehrere Hotels angeschaut und schließlich entscheiden wir uns für das CatCat-View, welches uns mit einem Aufzug in den siebten Stock (Prio A für uns alte Männer ;P ) und einer herrlichen Dachterasse direkt vor unserem Zimmer mit Blick ins (manchmal nicht vernebelte) Tal überzeugt.
Also Rucksäcke wieder zusammenpacken und rüber in unser neues Domizil. Dort frönen wir erst einmal den ersten Sonnenstrahlen auf der Dachterasse bei einem zünftigen Tiger und genießen den Ausblick. Nach einem anständigen Mittagschlaf (wie sich das für uns alte Männer eben so gehört) erkunden wir die Stadt und halten an diversen Restaurants um unseren Hunger und Durst zu stillen. Zwischendurch organieren wir unsere Tour für den nächsten Tag und laufen ein bisschen über den Sapa-Market. Abends lassen wir den Tag bei einem sehr guten und erstaunlicherweise viel zu günstigen Nature-View-Restaurant ausklingen.
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